2018 - Begegnungen zwischen Kunst und Muttersprache

2018 - Begegnungen zwischen Kunst und Muttersprache

Kunstwerke sind Sprechanlässe. Früher ging es darum, dass man vor dem Kunstwerk zeigte, was man wusste. In Zukunft wird es darum gehen, vor dem Kunstwerk Fragen zu formulieren und sie gemeinsam zu beantworten.

Zum „Tag der Muttersprachen“ wollen wir dieses Zukunftsszenario gemeinsam im Gerhard-Marcks-Haus durchspielen, nicht in der Bildungssprache des Museums, sondern in allen denkbaren Muttersprachen. Nebeneinander und auch Durcheinander. Ein Museum, wo viele Sprachen gesprochen werden ist ein anderes Museum als dasjenige, wo nur eine Sprache vorherrscht.

Am „Tag der Muttersprachen“ steht das Kennenlernen und Erobern unseres Bildhauermuseums im Mittelpunkt. Nicht die wissenschaftlichen Fakten, sondern einfache Fragen „Was ist es“, „wozu“, „was bedeutet es für mich“, „wieso ist es hier“ sind gewünscht.

Die Besucher erkunden das Museum, suchen sich ihre Lieblingsskulptur aus und erzählen sich gegenseitig in ihren jeweiligen Muttersprachen warum. Wer Lust hat kann sich auch einen Partner ausgucken. Das zusammengewürfelte Muttersprachenpaar verfasst auf einer Postkarte seine Eindrücke über den Ort Museum, die ausgestellten Kunstwerke, die neuen Erfahrungen.

Das Gerhard-Marcks-Haus wird die Postkarten im Museum präsentieren, die Besucher haben die Gelegenheit mit ihren Familien und Freunden, die kleine Ausstellung bei einem zweiten Besuch anzuschauen. Anschließend können die Postkarten verschickt werden.


Samstag, 24. Februar 2018
14.00 bis 18.00 Uhr

Gerhard-Marcks-Haus,
Am Wall 208, 28195 Bremen

In Kooperation mit dem Afrika Netzwerk Bremen (ANB) e. V. und dem Sprachenrat e. V.
Freier Eintritt für Kinder, Jugendliche und Eltern

 

Adressdaten

Sprachenrat Bremen e.V.
Haus der Wissenschaft
Sandstraße 4/5
28195 Bremen

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