Fotowettbewerb 2016

2016 - Fotowettbewerb-Abschluss

Alle eingereichten Fotos, die zum Wettbewerb "Europa als Motiv" eingesandt wurden, haben gezeigt, dass das Thema "Sprachen und Kulturen in Bremen" unter vielen Aspekten betrachtet werden kann. Aber es hat sich auch wieder einmal gezeigt, dass diese Thematik nicht einfach ist und schon gar nicht so einfach in einem Foto zu fassen ist. Auch unsere Jury hat um die Bewertung "kämpfen" müssen, um sich auf die Siegerplätze 1 bis 3 zu einigen, denn unsere Teilnehmer haben in allen Beiträgen mit viel Kreativität gezeigt, wie viel Europa, Mehrsprachigkeit und Interkulturalität oft im Alltäglichen steckt.

Aus diesem Grund werden auch alle Beiträge zusätzlich öffentlich vorgestellt und zwar sowohl in einer kleinen Ausstellung in der Europaschule Utbremen als auch auf unserer Homepage. Auf einer Veranstaltung im Rahmen des Internationalen Welttages der Muttersprachen wurden im Februar 2017 die Siegerfotos bereits bekannt gegeben und die Gewinne feierlich übergeben.

Den Gewinnern an dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch und allen Anderen ein herzliches Dankeschön für die Teilnahme und die Unterstützung. Danke auch den Mitgliedern des Sprachenrates sowie unserem diesjährigen Sponsor, der CEWE Stiftung, dass wir die attraktiven Geld- und Sachgewinne ausschreiben konnten.

Nachfolgend zeigt der Sprachenrat Bremen hier auf seiner Homepage mit Genehmigung der Teilnehmer alle Fotobeiträge incl. der zugehörigen Kurzbeschreibung. Die Siegerplätze 1 bis 3 sind am Anfang zu finden und alle weiteren Beiträge nach Vornamen alphabetisch sortiert im Anschluss daran.

Bei "klick" auf ein Foto wird dessen hohe Auflösung in einem neuen Fenster geladen, das anschließend wieder geschlossen werden kann, ohne diese Übersichtsseite zu verlassen.


Platz 1:

Willkommen in Europa

Foto von Selma Sarigül

Schülerin der Berufsoberschule an der
Europaschule Schulzentrum Utbremen

Beschreibung zum Foto:

Während meiner Ausbildung zur chemisch-technischen Assistentin im Jahre 2013, absolvierte ich ein dreiwöchiges Betriebspraktikum an der Jacobs University Bremen. Dabei lernte ich Studenten aus den verschiedensten Ländern kennen. Die meisten kamen aus Mittel-und Westeuropa, sowie Asien und Afrika.


Die Schriftzüge auf den Glasscheiben stellen das Wort Willkommen in unterschiedlichen Sprachen dar, was jedem ein heimisches Gefühl vermitteln soll. Das Bild zeigt damit, dass man sich nicht nur in Bremen oder Deutschland befindet, sondern in EUROPA.



Platz 2:

Eine Flagge verbindet Europa

Foto von  Jasmin Turhan
Schülerin der Berufsoberschule an der
Europaschule Schulzentrum Utbremen

 


Beschreibung zum Foto:

Eine EU Flagge in einem Souvenirladen auf dem Bremer Marktplatz inmitten der Flaggen der vielen anderen Länder symbolisierte für mich, dass all diese vertretenen Länder zu einem großen Ganzen gehören.

Dies war mein europäischer Moment in Bremen, denn wenn sich selbst inmitten typischer Andenken an die Stadt Bremen auch Europaprodukte an den Touristen verkaufen lassen, muss mehr damit verbunden sein.



Platz 3:

Auch die Stadtmusikanten
waren auf der Flucht

Sandra Opler mit Schülerinnen und Schülern eines Vorkurse an der Oberschule Ronzelenstraße


Beschreibung: 

Viele der neuen Mitbewohner sind auf Grund von Flucht oder Vertreibung in Europa und Bremen und haben auf ihrem Weg hier her nicht wenige „abenteuerliche“ Situationen erlebt.

Einen persönlichen Zugang zu den wichtigsten Bremer Sehenswürdigkeiten, deren Geschichte und Bedeutung sowie deren Außergewöhnlichkeit haben diese Schüler aus fünf Nationen einer Vorbereitungsklasse gefunden. Sie haben eine eigene kleine Stadtführung mit elf „Stopps“ im Umfeld des Bremer Marktplatzes organisiert. Ein bisschen wurde Bremen für jeden einzelnen der Kinder damit zu „meinem Bremen“ in Europa.



Europa fängt im Kleinen an

Foto: Alexander Giesecke
Ort: Schlachte in Bremen


Beschreibung: 

Das  Weizenbier an der Schlachte ist hierfür ein gutes Beispiel. Seit jeher ist die Schlachte in Bremen ein Ort mit internationalem Flair, wo besonders im Sommer multikulturelle Begegnungen, stattfinden. Dies war schon im Mittelalter so, wo an dieser Stelle der Großteil des Handels sowie der Seefahrt stattfand. Auch zu erwähnen ist, dass dieser Ort durch EU Fördergelder unterstützt wird, um weiterhin die Tradition der hanseatischen Weltoffenheit zu bieten.



Europa auch für die Schwächsten

Foto: Curley Hohmann
Ort: Bremen und Rumänien


Beschreibung: 

In vielen europäischen Ländern fehlen häufig angemessene Tierschutzgesetze. Die letzte Chance für die Tiere ist oftmals eine Adoption durch deutsche Familien. Zusammenfassend kann Europa noch einiges für den Tierschutz tun. Aber es gibt Menschen in Europa, die sich bereits jetzt auch für die Schwächeren einsetzen.



Europa ist oft unbekannt, …

Foto: Hannah Peschken
Ort: EuropaPunktBremen


Beschreibung: 

Abgesehen von meiner schulischen Laufbahn an einer Europaschule hatte ich bisher recht wenig mit Europa und der EU zu tun. Wer loszieht, um Europa in Bremen zu erleben, landet fast von selbst im Europapunkt in der Bremer Bürgerschaft, wo neben vielen Flaggen auch viel Infomaterial zum Thema EU zur Verfügung steht.
Wer also bis jetzt noch keine Ahnung von Europa hat, hat selber Schuld, denn man kann sich dort bestens informieren lassen.



Europa ist auch Politik

Foto: Hendrik Bucholz
Ort: Marktplatz Bremen


Beschreibung: 

Auch Spitzenkandidaten in den Parteien heben nicht nur in Wahlkämpfen hervor, wie wichtig Europa für Bremen ist. Allgemeine Ziele wie „Europa besser machen“ oder „Europa demokratischer und sozialer zu gestalten“ werden ebenso aufgegriffen wie tagesaktuelle Fragen z.B. zu „TTIP“. Das Foto entstand auf dem Marktplatz in Bremen, als  2014 unter anderem der Spitzenkandidat der Europäischen Sozialdemokratie Martin Schulz zur Europawahl sprach. Außerdem trat der Bremer SPD-Kandidat Dr. Joachim Schuster auf.



Mehr als ein Hafen in Europa

Foto: Ibrahim Apachi
Ort: Europahafen Bremen


Beschreibung: 

Es handelt sich dabei um eine absolut traumhafte Arbeitsumgebung, und da ich so fasziniert und dankbar für den Hafen bin, ist dies mein Europamoment in Bremen. Gerade im Sommer bei schönem Wetter kann man sich überall gut hinsetzen und beispielsweise in der Mittagspause die Sonne, das Wasser und die Ruhe genießen. Der Europahafen in der Bremer Überseestadt ist ein bereits realisiertes Förderungsprojekt der Europäischen Union.

 



Europa erkennt man (auch) am Geld

Foto: Igor Ratschkowski
Ort: unbekannt


Beschreibung: 

Meine Oma sammelt Münzen aller Art und unter anderem auch den Euro. Den Euro benutzen 19 von 28 Ländern, die in der Europäischen Union sind, als Währung. Das Interessante am Euro der Münzsammlung war für mich aber die Kopfseite der Münzen, denn diese sind markiert mit den Initialen des Landes, wo die Münze herkommt.



Forschung und Entwicklung in Europa

Foto: Jan Stelzner
Ort: Universität Bremen


Beschreibung: 

Ich hatte an „Jugend-forscht“ teilgenommen und war eingeladen, mein Projekt im Universum Bremen vorzustellen. Auf dem Weg nachhause, ist mir das Schild auf meinem Foto aufgefallen. Erst im Nachhinein wurde mir auf diese Weise  bewusst, wie sehr ich mit der EU in Verbindung stehe. Nicht nur der Austragungsort hat mit der EU zu tun, sondern auch der Wettbewerb selber wird durch die EU gefördert. Dieses Bild zeigt für mich klar, wie sehr die Europäische Union und Bremen in Verbindung stehen.



Europa für eine geregelte Mahlzeit

Foto: Joachim Seeck
Ort: unbekannt


Beschreibung: 

Auch wenn der Kundenandrang sich aktuell wohl sichtbar in Grenzen zu halten scheint, wenn‘s um die Wurst geht, darf Europa nicht zum "Ladenhüter" werden.

 

 



Europa kennt viele Wege

Foto: Kirsten Henken (und Anita...)
Ort: Auf dem Jacobsweg


Beschreibung: 

Unter dem Motto „Lasst uns mit unserer Erde und ihren Menschen solidarisch sein“ luden die französischen Jakobusvereinigungen alle europäischen Länder dazu ein, sieben Pilgerstäbe 20.000 Kilometer quer durch Europa zu Fuß zu tragen.
Diese in den 1970er Jahren durch die französischen Wandervereinigungen gegründete Wiederbelebung der europäischen Pilgerwege und das auf der Welt einmalige Streckennetz hat eine große Anziehungskraft auf Menschen aus der ganzen Welt. Überall in ganz Europa sind die Gemeinden, Kirchen, Tourismusvereine, Wandervereine und Jakobusgesellschaften aktiv, um diese Bewegung möglich zu machen.



Europa mal sportlich gesehen

Foto: Nils Rudow
Ort: Universität Bremen


Beschreibung: 

Mein europäischer Moment in Bremen ist, dass man als Leistungssportler die Chance hat, von Bremen aus in viele verschiedene europäische Länder zu fliegen, um dort ein Trainingslager oder sogar Wettkämpfe zu absolvieren. Es ist wichtig, in diesem Bereich schnell irgendwo hinkommen zu können und daher ist es praktisch mit einem Flugzeug ab Bremen zum jeweiligen Reiseziel in Europa kommen zu können.



Europa für Außerirdische ???

Foto: Robert Noschka
Ort: Universität Bremen


Beschreibung: 

Da mein Europa Moment etwas mit Wissenschaft zu tun hat, durfte natürlich die Uni Seite nicht fehlen. Also fuhr ich nachts an die Uni-Bremen und kam an dem komisch leuchtenden Objekt vorbei. Ich fragte mich erstmal, ob am Uni See nicht ein UFO abgestürzt ist, was um Hilfe leuchtete und habe natürlich sofort Fotos gemacht. Ich würde mal sagen, dass das genau das „Mein Europa Moment“ war, denn insgeheim bin ich jetzt ein Fan des echten Universums.



Europa macht Schule

Foto: Tomas Sawazky
Ort: Europaschule Utbremen


Beschreibung: 

Europa fördert und fordert. Wir müssen zwar etwas leisten, dafür erfährt man aber auch Unterstützung, wie hier in der Europaschule Utbremen oder z.B. für den Zoo Hannover.
Europa besteht aus verschiedenen Nationen. Aus dem Ganzen heraus entsteht eine Verbundenheit. Niemand wird alleine gelassen, jeder wird gleich respektiert.
Gegen Rassismus wird etwas unternommen. Dies findet seinen Niederschlag u.a. auch im Leitbild: Schule ohne Rassismus Schule mit Courage.



Ich steh auf Europa

Foto: Tracy Hamen
Ort: Europa-Punkt-Bremen


Beschreibung: 

Mein europäischer Moment in Bremen war es, mit Freunden den EuropaPunktBremen zu besuchen und mich über die EU zu informieren. Jetzt wissen wir z.B., dass die EU auf 34.000 Mitarbeiter kommt, die für über 500 Millionen Menschen zuständig sind, was uns viel erscheint. Aber allein am Flughafen Frankfurt sind bereits  60.000 Menschen tätig. Man sollte sich also über Europa richtig informieren, bevor man urteilt.



Europa kennt viele Kulturen

Foto: Ulrike Cordier
Ort: An der Weser in Bremen


Beschreibung: 

Was man im Urlaub sehr schätzt, auch in Bremen und Europa begegnen sich Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen, wie hier z.B. bei einem Spaziergang an der Weser.



zur Abschlussveranstaltung in der Stadtbibliothek Bremen

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2016 - Fotowettbewerb-Teilnahme

Beteiligen können sich private Personen und Gruppen, aber auch Schulen und sonstige Institutionen, für die Mehrsprachigkeit und Interkulturalität möglicherweise schon eine Selbstverständlichkeit ist. Aber auch wer sich neu mit diesem wichtigen Thema beschäftigen möchte, ist herzlich eingeladen, bei diesem Wettbewerb mitzumachen und seine Motive in Bremen zu suchen.

Besonders freuen würden wir uns aber, wenn sich an diesem Fotowettbewerb auch unsere Neubürger beteiligen, also Geflüchtete, Schutzsuchende, Asylsuchende.


Teilnahmebedingungen

 

 

Termine für Start und Ende
  • Fotos können ab dem 20. Februar 2016, also ab dem Tag der Muttersprachen, und bis zum 11. November 2016 eingereicht werden.
  • Jeder Teilnehmer am Fotowettbewerb kann maximal fünf Bilder einreichen.
  • Für jedes Foto muss ein Titel bzw. eine Angabe zum Motiv mit eingereicht werden.

 

 

Qualität und Einreichung
  • Zum Wettbewerb zugelassen sind digitale oder digitalisierte Fotos im JPG-Format mit einer maximalen Dateigröße von 10 MB.
  • Die Auflösung der Fotos muss so sein, dass die Bilder auch bei einer Größe von minimal 9x13 in angemessener Qualität entwickelt werden können.
  • Die Fotos können per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! geschickt oder auf CD oder Speicherstick im Haus der Wissenschaft abgegeben werden.

 

 

Ersteller und Urbeber
  • Die anonyme Teilnahme am Fotowettbewerb ist nicht möglich. Die Angabe von Name und Anschrift ist unabdingbare Voraussetzung.
  • Jede/r Teilnehmer/in bestätigt mit Einreichung seiner Fotos, dass die Bildrechte ausschließlich bei ihm/ihr liegen. Der Teilnehmer haftet für missbräuchlich eingesandte Bilder Dritter.
  • Mit der Teilnahme erlaubt der Teilnehmer dem Sprachenrat Bremen, die eingesandten Fotos in gedruckter sowie digitaler Form unentgeltlich zu verwenden und uneingeschränkt zu veröffentlichen.

Entscheidung zur Platzierung
  • Eine unabhängige Jury entscheidet über die endgültige Teilnahme der eingereichten Bilder am Wettbewerb und trifft die Auswahl über die Platzierung.
  • Die Preisträger werden rechtzeitig benachrichtigt und auf dem Europäischen Tag der Sprachen, also am 26. September 2016, im Rahmen entsprechender Veranstaltungen feierlich und öffentlich bekanntgegeben.
  • Anschließend werden die Siegerfotos auf der Homepage des Sprachenrates Bremen besonders herrausgestellt.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Fotos können per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! geschickt oder
auf CD oder Speicherstick im Haus der Wissenschaft abgegeben werden.

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2016 - Fotowettbewerb-Inhalt

Ob Politik und Wirtschaft, ob
Sport und Spiel oder Beruf,
Familie und Freunde, ...

Sprache, Kommunikation und Verständnis für andere Kulturen besitzen elementare Bedeutung für ein konstruktives und friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft.

Europa spielt dabei in jeder Liga mit, aber Europa braucht gute Ideen für die Zukunft.

Dies ist der Ansatz zu unserem Wettbewerb, und wir hoffen, dass möglichst viele Mitmenschen mit ihren Fotos einen kleinen Beitrag für Europa und Mehrsprachigkeit leisten - einem Europa, in dem Frieden und Verständnis für andere Kulturen und Sprachen herrscht.

Konkret bedeutet dies:

Gesucht werden Fotos, die sich z.B. mit den folgenden Fragestellungen auseinandersetzen.

  • Wie finden Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammen?

Bei einer Feier mit Freunden und Verwandten, bei der Ausbildung, bei der Arbeit, im Sportverein, beim Freimarktumzug, beim Fußballspiel, beim Handballspiel, beim Musizieren, beim Diskutieren, bei einer Demo, bei gegenseitiger Hilfe, auf dem Weg irgendwo hin, ......

 

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  • Wo kann man Mehrsprachigkeit im Bremer Alltag erleben?

In der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Sportverein, beim Bäcker, im Gemüseladen, in der Apotheke, im Supermarkt, in der Pizzaria, auf der Straße, im Bus, im Zug, im Theater, in der Kunsthalle, im Museum, auf der Osterwiese, im Bahnhof, in der Kneipe an der Ecke, auf einem Plakat, .....

Zur Vergrößerung bitte auf das Bild klicken ...

  • Wann gab es besonders fröhlich, lustige, traurige, nachdenkliche, vorbildliche Momente?

Beim Sprachenlernen, bei einer Hochzeit, bei der Nachbarschaftshilfe, bei einer Begegnung mit neuen Menschen, beim Kaffee- oder Teetrinken, bei einem Glücksfall, bei einem Unfall, auf einem Wandbild, in der neuen Unterkunft, ........

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  • Was gibt es unter diesem Blickwinkel sonst noch, so dass man ein Foto davon machen sollte?

Man kann gar nicht so weit denken, wie das Leben uns manchmal mit Motiven versorgt. Man muss nur den richtigen Blick entwickeln und die Augen dafür offen halten. Und natürlich den Fotoapparat oder das Smatphone stets griffbereit haben, was die meisten Menschen vermutlich ohnehin heutzutage haben  ...

 

Zur Vergrößerung bitte auf das Bild klicken ...

Wer teilnehmen und gewinnen möchte, sollte sich nicht nur in Bremen umschauen und nach guten Beispielen Ausschau halten. Wir sind sicher, dass man dabei auf viele gute Beispiele treffen wird.

Finde deine Motive in Bremen und schick uns deine besten Fotos.
Die Fotos können per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! geschickt werden.

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2016 - Fotowettbewerb-Gewinne

Erfolg ist die Sportart der Gewinner ...

Wer gerne Fotografiert, für den ist vielleicht schon die Tatsache, dass dieser Fotowettbewerb angeboten wird ein Gewinn. Aber es gibt auch noch mehr zu gewinnen, denn ein Gewinn lässt sich unter vielen Aspekten betrachten.

Lesen Sie daher die nachfolgenden wichtigen Informationen zu den möglichen Gewinnen unseres Fotowettbewerbs und setzen Sie sich auf diese Art und Weise mit Europa und Mehrsprachigkeit intensiver auseinander.


  • Hardware: Der greifbare Gewinn als Ansporn ...

Auch wenn es bei einem Fotowettbewerb eigentlich um mehr als nur Geld geht, so wagt der ein oder andere (Hobby-) Fotograf sicher schon mal einen dezenten Seitenblick auch auf diesen Aspekt. Der eingetragene Verein Sprachenrat Bremen ist nicht reich. Daher sind wir sehr glücklich darüber, dass wir auch in diesem Jahr durch Kooperation mit unseren Mitgliedern sowie mit Sponsoren wieder attraktive Gewinne ausschreiben können. Die CEWE COLOR Stiftung aus Oldenburg wird die nebenstehenden Gewinne zur Verfügung stellen ...

1.Preis: CEWE WANDBILD 50x75cm (140€)
2.Preis: CEWE FOTOBUCH Gutschein (50€)
3.Preis: CEWE FOTOBUCH Gutschein (30€)

  • Software: Ruhm und Ehre als persönlicher Gewinn ...

Nicht der materielle Gewinn, sondern Lob, Anerkennung, Ruhm und Ehre sind mindestens ebenso attraktive Gewinne für die persönliche Kreativität. Daher wird der Sprachenrat geeignete Fotos nicht nur auf seiner Homepage veröffentlichen, sondern an einem gutbesuchten Ort in der Stadt eine Ausstellung geben. Außerdem gibt es eine Siegerehrung in Rahmen einer größeren Veranstaltung. Auch hierzu wird es demnächst weitere Informationen geben.

  • Zukunft: Gewinner suchen keine Probleme, sie finden Lösungen ...

Der wahre Gewinner übt sich in Muße und ist dennoch erfolgreich. Dies kann unsere Gesellschaft in Europa gerade in der aktuellen Zeit bezüglich Mehrsprachigkeit gut gebrauchen. Ein persisches Sprichwort bringt es auf den Punkt:
"Die Gewinne der Menschheit sind die Früchte des Wagemuts".

 

Daher würden wir uns uns natürlich riesig freuen, wenn möglichst viele Wagemutige am Fotowettbewerb teilnehmen, nicht nur um "reich" zu werden, vielleicht ein wenig Interesse an "Ruhm und Ehre" haben, aber einen wichtigen Beitrag für "Europa und Mehrsprachigkeit" leisten möchten.

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2016 - Fotowettbewerb-Ausstellung

 

Der Sprachenrat wird geeignete Fotos hier auf seiner Homepage veröffentlichen.
Nachfolgend ein erstes Beispielfoto, das natürlich nicht mehr teilnimmt.

 

Bild größer ...

Titel: Offen für Mitmenschen und neues Denken?

 

Beispielfoto: Kurt Eblinger
Ort: Hanseatenhof in Bremen im März 2016


Beschreibung: Das Denkmal "Bessel-Ei" auf dem belebten Hanseatenhof in der Fußgängerzone der Bremer Innenstadt zeigt im Vordergrund den bedeutenden Astronomen Friedrich Wilhelm Bessel (1784–1846). Zusammen mit dem Plakat im Hintergrund, am Eingang der Filiale eines Bekleidungsunternehmens, können Bezüge hergestellt werden, die wir in Europa als Denkanstoß für Mehrsprachigkeit nutzen sollten  ....

 

Dieses Foto entstand spontan bei einem Einkauf in der Bremer Innenstadt und soll einen ersten "Vorgeschmack" darauf geben, wie wir uns die Darstellung der eingereichten Fotos auf unserer Homepage vorstellen könnten. Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind stets willkommen.

Hier geht es zur Fotoausstellung unserer Teilnehmer

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2016 - Fotowettbewerb-Ideen

 

Teilnehmen, aber noch keine Idee?

Sich mit dem komplexen Thema Europa und Mehrsprachigkeit auseinaderzusetzen ist ja für sich betrachtet schon nicht ganz einfach. Aber dies dann auch noch ein ein Foto umzusetzen, ist bestimmt - vor allem beim Einstieg in die Thematik - um ein Vielfaches schwerer. Und die aktuelle Lage in Europa macht es einem auch nicht unbedingt einfacher, oder vielleicht doch?

Dennoch: Bei genauerem Hinsehen dürfte es durchaus gelingen, einen Zugang zum Thema und damit einen Ansatz für ein Foto zu finden.

Dies alles haben wir uns vom Sprachenrat Bremen natürlich auch gesagt. Und deshalb haben wir in diesem Jahr im Rahmen der Europawoche 2016 eine Begleitveranstaltung zum Fotowettbewerb in Zusammenarbeit mit dem Europa.Punkt.Bremen angeboten.

Professor Dr. Albert Raasch, hochangesehen als  Linguist und Sprachenpolitiker und selbst engagierter und leidenschaftlicher Hobbyfotograf, hat im Rahmen der Europawoche einen Vortrag zum Thema gehalten. Auf eindrucksvolle Weise hat er den Bogen zwischen Sprachwissenschaften, Europa und der Fotografie spannen können.

 

Nachfolgend dürfen wir mit freundlicher Genehmigung von Alber Raasch sowohl einen kurzen Auszug aus seinen Vortrag veröffentlichen als auch den Gesamtvortrag als pdf-Datei zur Verfügung stellen.

Auszug aus dem Vortrag von Prof. Dr. Albert Raasch:

... "Welche Botschaft will ich senden? Nehmen wir einmal an, dass ich dokumentieren will, dass Europa in Bremen präsent ist. Ich will also informieren. Dann kann ich durch die Straßen gehen und nach dem Stichwort Europa suchen, mehrere Fotos machen und daraus eine Collage zusammenstellen. Ich kann damit natürlich die Absicht verbinden: Bürger, macht die Augen auf, Europa ist viel und oft präsent in unserer Stadt. Es kann natürlich auch herauskommen: Der Fotograf hat gesucht, aber wenig gefunden. Was will ich dann erreichen? Sucht selbst, vielleicht findet Ihr mehr; oder auch: Schade, Europa ist nur hier und da präsent, viel zu selten. Dann bekommt Ihr Foto Appellfunktion für Geschäfte oder Institutionen: Stellt Europa mehr heraus in Euren Auslagen; z.B. Weinhandlungen oder Buchhandlungen oder Reisebüros könnten dann die Adressaten sein.

Das Foto könnte dann Wege zeigen, wie man Europa präsent machen kann. Dementsprechend wird man es lustig oder attraktiv und bunt gestalten. Die Begründung für diese Werbung für Europa und zugleich auch das Ziel, das am Ende herauskommen soll, könnten darin liegen, dass wir unser Leben in Kreisen gestalten: lokal, regional, national, europäisch, global. Das Europäische als eine Gemeinsamkeit entdecken, als ein Miteinander konkret in unserer Umgebung aufzeigen, als eine Etappe zwischen der unmittelbaren Umgebung, in der wir leben, und der weltweiten Dimension, in die wir gewollt oder ungewollt zunehmend hineinkommen.

Ich kann auch hergehen und mein Foto eher symbolisch gestalten, als ein Projekt verstehen und komponieren; wenn man z.B. die 12 goldenen Sterne vor dem himmelblauen Hintergrund durch Menschen ersetzt, durch Fallschirmspringer, die im schwebenden Fallen einen Kreis bilden, indem sie sich an den Händen fassen. Ein attraktives Symbol für Gemeinschaft und Solidarität.

Die erste Dimension ist damit beschrieben, nämlich: was ist auf dem Foto zu sehen; die zweite Ebene auch: Appell, reiht Euch ein, fasst Euch auch an den Händen und macht mit, Europa zu gestalten. Und die dritte Ebene? Will man das gegenwärtige Europa so, wie es ist, ist man von DIESEM Europa überzeugt? Wir wissen, die Meinungen sind sehr verschieden in der Bevölkerung, und Ideale werden leicht als Illusionen abgetan. Wenn man die Kritik und die Kritiker nicht ernst nimmt, wird man der guten Idee von Europa wohl keine Förderung zuteil werden lassen." ...

Hier finden Sie den vollständigen Vortrag im pdf-Format.

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2016 - Fotowettbewerb-Überblick

Das Thema des Wettbewerbs:
Mehrsprachigkeit, Interkulturalität und Europa
mit dem Hauptblickwinkel "Bremen"

  • Wo kann man Mehrsprachigkeit im Bremer Alltag bereits erleben?
  • Wie finden Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammen?
  • Wann gab es besonders fröhlich, lustige, traurige, nachdenkliche, vorbildliche Momente?
  • Was gibt es unter diesem Blickwinkel sonst noch,
    so dass man ein Foto davon machen sollte?

Teilnahme: Privatpersonen und Gruppen, auch Schulen und sonstige Institutionen. Besonders freuen würden wir uns, wenn sich an diesem Fotowettbewerb auch unsere Neubürger beteiligen, also Geflüchtete, Schutzsuchende, Asylsuchende. Daher wären wir sehr dankbar, wenn Aktive, die sich in diesem Umfeld engagieren, auch auf unser Angebot hinweisen würden.

Start: 20. Februar 2016,   Abgabeschluss: 11. November 2016, max. 5 Fotos (Urheberrechte beachten)

Abgabe der Fotos:
Per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder auf CD bzw. Speicherstick im Haus der Wissenschaft

Gewinne:
Durch Kooperation mit unseren Mitgliedern sowie mit Sponsoren können wir attraktive Gewinne ausschreiben. In diesem Jahr stellt die CEWE COLOR Stiftung aus Oldenburg die nebenstehenden Gewinne zur Verfügung ...

1.Preis: CEWE WANDBILD 50x75cm (140€)
2.Preis: CEWE FOTOBUCH Gutschein (50€)
3.Preis: CEWE FOTOBUCH Gutschein (30€)

Bitte beachten: Diese Kurzübersicht soll nur einen ersten Eindruck zum Wettbewerb vermitteln. Bitte informieren Sie sich ausfühlich unter den verschiedenen Auswahlpunkten der Startseite zum Fotowettbewerb.

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Adressdaten

Sprachenrat Bremen e.V.
Haus der Wissenschaft
Sandstraße 4/5
28195 Bremen

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